300 Jahre Maria Theresia
Am 13.Mai 1717, wurde Habsburgs mächtigste Frau, Maria Theresia geboren.
Sie war eine der herausragendsten Herrscherpersönlichkeiten ihrer Zeit, Strategin, Reformerin und Mutter von 16 Kindern. Ihre Regentschaft dauerte vierzig Jahre, von 1740 bis 1780. Nach den Turbulenzen der Anfangsjahre erlebte die Habsburgmonarchie eine Blütezeit:
die Reformen Maria Theresias vorallem im Bereich der Staatsverwaltung und Außenpolitik haben der Habsburgermonarchie nicht nur einen entscheidenden Modernisierungsschub beschert, sondern das Land bis weit nach der Monarchie beeinflusst. Die höfische Repräsentation erlebte unter Maria Theresia einen letzten Höhepunkt vor der Nüchternheit des Josephinismus und dem Untergang des Ancien Régime mit der Französischen Revolution.
Mehrere Museen und Schlösser widmen sich in Jubiläums-Ausstellungen der Regentin:
- Oesterreichische Nationalbibliothek
- Hofmobiliendepot
- Schloss Schoenbrunn – Kaiserliche Wagenburg
- Schloss Hof
150 Jahre Donauwalzer
Vor 150 Jahren schuf Johann Strauss den Wiener Walzer „An der schönen blauen Donau“ in Wien. Zunächst als Chorwalzer konzipiert, war der Erfolg anfangs noch recht zurückhaltend. Erst in der orchestralen Ausführung wurde der Walzer dann zum „Welt-Hit“.
Egon Schiele – Ausstellung in der Albertina
Er gilt als „enfant terrible“ der klassischen Moderne. Von der Gesellschaft wurde er seines Lebensstils wegen abgelehnt und denunziert. Seine Kunst war anfangs noch vom Wiener Jugendstil geprägt, später aber brutal expressiv. Nach seinem frühen Tod (1918 mit 28 Jahren) war Egon Schiele in der Kunstwelt eine Zeit lang nahezu vergessen. Seine Bilder erzielen mittlerweile Höchstpreise. In den letzten Jahren schenkt man seinem Leben und Werk gebührendes Augenmerk.
Kaffee ganz modern
Wien entdeckt gerade den Kaffee neu. Neben den alten, gemütlichen Traditionskaffeehäusern mit Zeitungsangebot und gepflegter Kaffee- und Mehlspeiskultur prägen junge „baristas“ und Kaffeerröster die Stadt.